Tempel 3

Tempel 2
Leberpastete von Penny
.21,5 x 23 cm

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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Epiphanien


Ein zentrales Thema im Werk von Beate Rothensee ist die Transformation. Seit langem verfremdet die Künstlerin Alltagsgegenstände, die sie in neue Zusammenhänge stellt. Dadurch entstehen neue, überraschende Sichtweisen: auf den ersten Blick kostbare Ikonen, goldene Tempel, kalligrafische Rundschilde und wertvolle Schreine. Erst der zweite Blick erkennt, dass goldene Plastikschalen, in denen Lachs, Forellen oder Schokolade verkauft wird, zu Tempeln geworden sind - es hat eine Transormation vom Profanen zum Sakralen stattgefunden.
Daran knüpft die Künstlerin die Frage, wie sich das Gefühl für Kostbares, für Heiliges verändert hat und auf wessen Kosten es - damls wie heute - erlangt werden kann


Sylvia von Kekulé

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